Der Terraner Achill Chonz Blumencron, auch A. C. Blumencron, war im Jahre 1514 NGZ ein Händler, der gemeinsam mit seinem Partner Lebbovitz durch die Milchstraße reiste und edle Tücher, exklusive Kleiderstoffe, Textilien und Sammlerstücke verkaufte. Das Raumschiff von Blumencron und Lebbovitz trug den Namen FRANCESCO DATINI.
Anmerkung: Das Raumschiff der beiden Händler ist benannt nach Francesco Datini.
Erscheinungsbild
Blumencron war von kleiner, fülliger Statur. Man sagte, er habe das Aussehen einer kleinen, dicken, menschlichen Kanonenkugel. In seinem fleischigen Gesicht saßen zwei winzige schwarze, wachsam blickende Augen.
Charakterisierung
Er galt als ein mit allen Wassern gewaschener Händler, als Unikum, bei dem man Dinge kaufen konnte, die es anderswo nicht zu erstehen gab. So verkaufte er auch arkonidische Mental-Dilatationshauben, wie sie von Messingträumern genutzt wurden.
Einer seiner Lieblingssätze war »Mir doch egal«. (PR 2708)
Er hatte eine Vorliebe für Absinth und rauchte gerne. (PR 2720)
Geschichte
Im Juli 1514 NGZ hielten sich Blumencron und Lebbovitz in Apsuma auf Tefor auf. Hier versuchte Blumencron dem Tefroder Holoter-Lyst ein Matchbox-Auto zu verkaufen, das letzte Exemplar, das Holoter-Lyst noch zur Komplettierung seiner Sammlung fehlte. Der Handel kam allerdings nicht zustande, unter anderem deshalb, weil Holoter-Lyst kurz darauf bei einem von Tamaron Vetris-Molaud persönlich erteilten Auftrag auf ITHAFOR-5 ums Leben kam. (PR 2708)
Mitte August verfolgte Blumencron die Entwicklungen, zu denen es bei den Tefrodern infolge der Drohung des Atopischen Tribunals kam, Luna in den Orbit von Tefor zu verlegen. Er verkaufte dem Tefroder Gador-Athinas ein wertvolles Verlassenheitsgewand. (PR 2720)
Am 5. Oktober kaufte Gador-Athinas bei Blumencron eine arkonidische Mental-Dilatationshaube, mit der Schechter zehn Stunden später ein Attentat auf Vetris-Molaud simulierte und dabei zu dem Schluss kam, dass die ursprünglichen Anschlagspläne des tefrodischen Widerstands geändert werden mussten. (PR 2725)